Die Hoffnung stirbt zuletzt…… …..denn vielleicht würde es ja doch noch besseres Wetter geben zum Termin der Hirschbrunftwanderung….
Und so trafen sich am 29.09.17 die hoffnungsvollen, hartgesottenen Singles zur angesagten Uhrzeit vor dem Eingang des Wildwaldes Vosswinkel.
Gerade zu dieser Zeit hatte der Regen, der vorher etwas nachgelassen hatte, wieder heftig eingesetzt, so dass aus dem Kreis der Teilnehmer die Anmerkung kam: „ich glaube, meine Gebetskraft hat wohl doch nachgelassen“…. was zur allgemeinen Erheiterung führte. Und diese gute Laune wurde trotz sehr widriger Wetterverhältnisse beibehalten. Obwohl noch eine Enttäuschung wider die gute Stimmung eintrat: die Außengastronomie mit dem beliebten Angebot für Langosch und Wildbratwurst hatte geschlossen, der
Gastronomie-Pächter hatte gewechselt und führte dafür noch keine Angebote.
Nur in den Räumlichkeiten der Gaststätte gab es eine kleine Speisekarte.
Also verblieb man erst einmal im Trockenen, stärkte sich etwas und harrte der Wetterbesserung.
Als es etwas heller wurde, trat man mutig-hoffnungsvoll die Wanderung an. Zuerst ging es trockenen Hauptes zur Wildschweinfütterung. Dieser Weg ist der „Allwetterweg“ und ist überdacht.
Am Wildschweingehege war mächtig viel los – die Tiere kennen die Fütterungszeiten und warteten schon ungeduldig auf ihre Ration. An mehreren Stellen im Gehege sind Futtertröge aufgestellt und als der Tierheger mit der Schubkarre voller Futter eintrat, kam er kaum durch das wilde Gewusel der lautstark grunzenden und miteinander streitenden Schweinchen.
Nachdem ausgiebig fotografiert worden war, ging es weiter in den Wald, Richtung Hirschwiesen. Dabei setzte ein so heftiger Regen ein, dass es nur so auf die Blätter trommelte. Im Wald waren die sonst fast trockenen Bächlein zu respektablen Bachläufen angewachsen. Einige Teilnehmer der Wanderung machten nun auch kehrt und gingen zurück in die trockene Gastwirtschaft.
Die Hartgesottenen blieben tapfer dabei und „wateten“ erst einmal zum nächsten Unterstand.
Dort gab es dann eine kleine Stärkung in Form von süßen Leckereien und feinem Holunder- oder Eierlikör.
Bald ging es mit neuem Mut weiter – durch prasselnden Regen, aber mit viel Galgenhumor kam der Spaß wirklich nicht zu kurz,
An den Hirschwiesen konnte man dann auch vereinzelt die mächtigen Tiere sehen – wachsam unter den Bäumen oder majestätisch auf der Wiese ruhend.
Zu hören war weiterhin nur das Geprassele des Regens, die Hirschherren hatten bei dem Wetter wohl auch keine weiteren Aktivitäten im Sinn. Die große Wildwiese bot dann noch einmal ein schönes Bild – unter einem riesigen Baum mitten auf der Wiese hatten sich die weiblichen Tiere versammelt – quasi untergestellt. Der Hirschherr des Rudels ließ nur ein kurzes Röhren vernehmen, aber sonst blieb es friedlich – und nass.
Nun erreichte man auch bald den Ausgang, wo die anderen Singles auf die Wandernden warteten, denn es ging ja noch entsprechend der Tradition zum nahe gelegenen Gasthof Korte, wo es die leckersten Hähnchen im ganzen Umkreis gibt.
Mit viel Freude und netten Gesprächen endete trotz der widrigen Wetterverhältnisse ein gelungener Tag der Gemeinschaft.
Gemeinschaft ist Segen – in Anbetracht des folgenden Erntedank-Sonntages auch ein Grund zur Dankbarkeit! Schön, dass wir uns haben!
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