Wie im letzten Jahr versammelten sich am 17. Mai 2015 50 Singles zum Gottesdienst in Lüdinghausen und fuhren anschließend zum Spargelessen ins nahegelegene Ottmarsbocholt.
Gottesdienst in Lüdinghausen
Zum Gottesdienst in Lüdinghausen hatte sich Stefan Pöschel, zuständiger Bezirksvorsteher für den Bezirk Dortmund-Nord, angesagt. Er konnte den Gottesdienst an diesem Sonntag aber nicht halten und bat den Bezirksältesten Ulrich Hedtfeld aus dem Nachbarbezirk Dortmund-Ost, für ihn einzuspringen.
Zu Beginn begrüßte Bezirksältester Hedtfeld die aus der gesamten Gebietskirche Nordrhein-Westfalen angereisten Singles und hieß sie herzlich zum gemeinsamen Gottesdienst mit der Gemeinde Lüdinghausen willkommen. Die Predigt des Bezirksältesten stand ganz im Zeichen des Bibelwortes: "und siehe, ich will auf euch herabsenden, was mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr ausgerüstet werdet mit Kraft aus der Höhe." (Lukas 24,49). Er führte dazu aus, wie wir in der Gemeinschaft die Kraft aus der Höhe erleben könnten. Im Weiteren beleuchtete er die Zeit des Wartens (von Himmelfahrt bis Pfingsten) und den Trost in der Gemeinschaft. Die Kraft aus der Höhe, die aus der Gabe des Heiligen Geistes erwachse, helfe uns, in der Gemeinschaft zu bleiben und gäbe uns Kraft und Trost in Sorgen und Nöten.
Der Lüdinghauser Gemeindevorsteher, Evangelist Markus Frankenberg, reflektierte in seiner Predigtzugabe den Jugendtag NRW am vergangenen Donnerstag in Oberhausen. Zusammengefasst lautete seine Botschaft: Im Himmel ist Platz für alle!
Spargelessen in Ottmarsbocholt
Beim anschließenden kleinen Zusammensein bei Kaffee und Keksen in den Räumlichkeiten der Kirche führte der Bezirksälteste mit den Singles angeregte Gespräche.
Zum Mittag fuhren die angemeldeten Teilnehmer des Spargelessens nach Ottmarsbocholt – von allen liebevoll Ottibotti genannt. Hier war in einer Gaststätte, die eigens für die Singles geöffnet hatte, ein reichhaltiges Spargelessen angerichtet. Selbst für Nicht-Spargelesser war Leckeres vorbereitet, so dass alle gut gesättigt und zufrieden waren.
Zum Verdauen ging es auf zu einen Rundgang durch das Dorf Ottmarsbocholt. Ein ortskundiger Führer zeigte und erklärte die historisch schönen Stellen des kleinen Münsterländer Örtchens. Der Besuch des kleinen Friedhofes war den Teilnehmern ein Bedürfnis, liegt doch hier der unlängst verstorbene Heinz-Werner vom Braucke. Er war viele Jahre bei "Die Alleinlebende NRW" aktiv. Wie auch schon im Vorjahr wurde dort im Gedenken das bekannte Lied „Der Herr ist mein Licht“ gesungen.
Die Ortsführung endete in einem Biergarten, wo der Tag bei schönen und freudigen Gesprächen ausklang.
Ja, liebe Marianne – es war toll – dankeschön!