Zu dem Erleben am 9. September 2007 war Apostel Franz Wilhelm Otten eingeladen worden.
Er leitete den Gottesdienst mit einem Textwort aus 1. Samuel 30, 6 ein:
Und David geriet in große Bedrängnis, ... David aber stärkte sich in dem Herrn, seinem Gott.
Durch das anschließende Lied des Chores „Der Herr ist mein Licht und ist mein Heil …, dass ich mög‘ bleiben im Hause des Herrn …“ wurde ein großes Gefühl der Wärme ausgelöst, wie Apostel Otten mitteilte. Und es hat die Gewissheit hervorgehoben "Gott hat sein Volk besucht!", was ganz sicher mehr ist, als wir uns üblicher Weise von einem Besuch vorstellen. ER bleibt alle Tage bis ans Ende der Welt. Und solange geschieht Großes an uns und in unserem Leben.
Oft ist es ja so, dass Manches in unserem Glauben und Leben in Schieflage, Verzweiflung oder Zweifel gerät. David stützte sich damals auf seinem Gott. Er blieb nicht ausgeliefert in seinen Verhältnissen, die ihn in große Bedrängnis gebracht hatten. Auch Petrus hatte keine Angst vor der Macht damaliger Zeit. Genauso können wir es für uns annehmen. Wir können in unseren Verhältnissen zur Ruhe kommen und diese Kraft nutzen: Ich bin ein Kind Gottes.
Auch Peter Mittag, Bezirksevangelist aus dem Bereich Bielefeld, hatte ein ganz besonderes Wort, ein Wort für die Praxis. Viele meinen, sie hätten entgegen Adam und Eva dem Apfel widerstehen können, aber würden bei einer Tüte Chips schwach. Diese Äußerung löste schon ein paar Lacher aus. Er machte uns Mut, in die Zukunft zu schauen. Bedrängnisse würden nicht weniger, aber wir sind Gottes Kinder und das gibt uns Kraft und ist eine große Macht.
Ganz besonders beeindruckt Apostel Otten immer wieder, dass wir LEBEN ausstrahlen, was in unserem Logo in der Mitte mit großen Buchstaben ausgedrückt ist. In der Mitte des Lebens durch und aus Gott alles annehmen ist Aufgabe, Herausforderung und Freude.
Priester Uwe v. Oppenkowski, der gemeinsam mit Bischof Roland Eckhardt für die AlleinLEBENden in NRW zuständig ist, wies in lebendigen Worten auf die Wohlfühlgemeinde hin, die durch die Gemeinschaft aller Anwesenden geschaffen wird. Er dachte zwar in einem der letzten Gottesdienste so gegen 10.20 Uhr beim erwähnten Wohlfühlen „Jetzt einen Cappuccino!“, schämte sich dann aber dafür etwas, weil die Gemeinde das ja im Gottesdienst in der Gemeinschaft bewirken kann. Wichtig sei dabei auch der Blickkontakt und das Einssein mit Gott, damit ER Großes tun könne. Wir sollten uns im Gebet, Dialog und Gespräch mit Gott stärken lassen. Cappuccino könne es ja später noch geben.
Nach dem Gebet und der Feier des Heiligen Abendmahles wurde es noch einmal ganz besonders still und andächtig. Der Einladung durch den spontan gebildeten Männerchor: „Komm zu dem Lebensquell in Jesu Christ …“ konnten alle geladenen Seelen aus der Ewigkeit folgen, auch an der Gemeinschaft in Brot und Wein Teil zu haben. Beides wurde symbolisch durch zwei Amtsträger entgegen genommen. Dieser feierliche Augenblick klang mit dem zum Teil gesummten Lied „ Wenn Friede mit Gott ... Mir ist wohl in dem Herrn …“ des Chores aus.
Danach wurde der Gottesdienst mit Gebet und Segen beendet.
Meine Empfindungen sind eine von vielen möglichen Facetten des ganzen Gotterlebens beim Festgottesdienst am AlleinLEBENdentag 2007. Ich wünsche jeder einzelnen Seele, dass sie auf ihre ganz eigene Weise berührt und bewegt werden konnte.
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