- unter diesem Motto stand die diesjährige Weihnachtsfeier der Alleinlebenden, die, schon traditionell, am 2. Weihnachtsfeiertag im GZD (Gemeinschaftszentrum der Neuapostolischen Kirche in Dortmund) stattfand.
Bereits vor dem offiziellen Beginn um 15.30 Uhr herrschte ein reger Andrang vor allem im Bereich der Kuchentheke: Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Nah und Fern wollten es sich nicht nehmen lassen, den feierlichen Nachmittag mit einem guten Stück Kuchen und einer dampfenden Tasse Kaffee einzuläuten.
Das offizielle Programm, konzipiert für eine gute Stunde, begann dann - wie soll es auch anders sein - mit dem Verlesen des Weihnachtsevangeliums. Bevor Bischof Roland Eckhardt, der es sich mit Uwe von Oppenkowski nicht nehmen ließ, den Nachmittag mit den anvertrauten "Schäfchen" zu verbringen, ein einleitendes Gebet sprach, wurde auch noch einmal instrumental weihnachtliche Stimmung verbreitet. Ein Holzbläserensemble trug hierzu passende und wohlbekannte Melodien vor.
Danach verging die Zeit wie im Fluge: ein abwechslungsreiches und applausumwehtes Programm mit besinnlichen, aber auch heiteren Akzenten leuchtete das breite Spektrum weihnachtlicher Empfindungen aus. So konnten alle Anwesenden ihr Wissen bereichern zu der Frage, "Wie der Weihnachtsstern nach Bethlehem kam", sie erfuhren von der wahren Bedeutung der Windel im Wandel der Zeit unter besonderer Berücksichtigung der anderen Umstände Marias, und auch eine etwas andere Schöpfungsgeschichte ließ erahnen, dass der Kampf um die Kalorien nicht nur in irdischen Sphären ausgetragen wird. Nachdenklich stimmten die Beiträge zum Stichwort "Dezemberinflation" und der zu der Frage, wie die Welt wohl aussähe, wenn alle Menschen der Erde repräsentativ in einem einhundert-Seelen-Dorf leben würden. Wie privilegiert Westeuropäer dabei abschnitten, wurde dabei besonders deutlich.
Natürlich konnten die Teilnehmer es sich nicht nur in den gefüllten Stuhlreihen gemütlich machen. Mehrere Weihnachtslieder wurden, an der Orgel von "Oberstabskantorin" Elke begleitet, gemeinsam gesungen. Wunderkerzen beim Schlusslied "O du fröhliche" setzten in abgedunkeltem Saal noch einmal ein wortwörtliches Highlight.
Beim anschließenden gemeinsamen Essen bestand schließlich Gelegenheit, dem bereits genossenen Kuchen Gesellschaft zu verschaffen. Diverse Salate, Kasseler, Brühwürstchen und Sauerkraut sahen schweigend ihrem Ende entgegen.
Gut gesättigt bestand schlussendlich Gelegenheit, den hereingebrochenen Abend mit Gespräch und Begegnung ausklingen zu lassen.
Insgesamt, so bleibt zu notieren, ging ein liebevoll gestalteter Tag zu schnell seinem Ende entgegen. Ein herzliches "Danke!" an das Orga-Team und alle mitwirkenden Kräfte, die zu dem Gelingen beigetragen haben, soll letztlich nicht unerwähnt bleiben.
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