Am 26. Dezember 2010 trafen sich viele der AlleinLEBENden aus der Gebietskirche NRW zur traditionellen Weihnachtsfeier im GZD - Gemeinschaftszentrum Dortmund. Leider konnten durch die Witterungsverhältnisse nicht alle dabei sein, die gerne an dieser Feier teilgenommen hätten.
Schon vor der vereinbarten Zeit um 15 Uhr, trafen die alleinlebenden Glaubensgeschwister in der Begegnungstätte ein und wurden von den beiden Bezirksbeauftragten Bea und Ralf B. herzlich willkommen geheißen. Jeder Ankömmling bekam ein Namensschild, um das Kennenlernen einfacher zu gestalten.
Birgit N. verteilte heißen Punch und einen „Verlosungszettel“, auf dem der Name und der Bezirk eingetragen wurden.
Eine Überraschung hielt Birgit noch bereit: Einen Zettel, auf dem jeder seinen ganz persönlichen „Gebetswunsch“ eintragen konnte.
Die Versammlungsstätte war mit vielen Kerzen und stimmungsvoller Dekoration weihnachtlich geschmückt. Stehtische lockerten in diesem Jahr die von vielen in den Vorjahren als eher steif empfundene Atmosphäre auf. Kleine Gruppen bildeten sich und bei dem ab 15 Uhr eröffnetem Kuchenbuffet wurde nach Herzenslust geplaudert und sich ausgetauscht. Peter sorgte dann mit seiner Gitarre und seiner Begleitung für Hintergrundmusik. Ebenso sorgte ein Streichensemble für weihnachtliche Klänge und ein paar Klänge vom Band kamen auch noch zum Einsatz.
Der Vortrag von Ralf B. und Uwe v. O.“ Unser Vater“ ließ nachdenkliche Stimmung aufkommen.
Für eine sehr intensive Atmosphäre sorgte Bischof Roland Eckhardt mit einem besonderen Gebet. Er kleidete alle aufgeschriebenen Gebetswünsche in Worte, die bei dem Ein- und Anderen auch Tränen hervorbrachten. Sich in diesem Kreis mit seinen speziellen Herzensbewegungen geborgen und angenommen zu fühlen, war sicherlich für viele eine besondere Erfahrung.
Nach der Verlosung wurde das Abendbuffet eröffnet. Bei Sauerkraut und heißem Schinkenbraten, verschiedenen Salaten und reichhaltiger Getränkeauswahl ließen es sich die AlleinLEBENden so richtig gut gehen.
Das Fazit: Diese Weihnachtsfeier war anders als erwartet, weil der Rahmen etwas aufgelockert war und viel Freiraum zu Unterhaltungen bot. Das kam bei den Besuchern der Weihnachtsfeier sehr gut an.
Beschenkt mit einer Kaffeetasse mit dem Schriftzug: „Die AlleinLebenden NRW“ machten sich alle auf den Nachhauseweg.
Zur Bildergalerie