AlleinLEBENde auf den Spuren von Erik Zabel. Am 24. August 2013 trafen sich sechszehn AlleinLEBENde aus der Gebietskirche NRW bei schönem Wetter in Fröndenberg zu dieser Fahrradtour. Im September 2011 wurde sie zum ersten Mal durchführt. Die Eindrücke dieses Jahres werden hier geschildert.
Ein kleiner Erlebnisbericht von einer netten Fahrradtour – über die „Zabel-Route“
Hier kommt die Autorin direkt zu Wort:
"Die Zabel-Route ist schon fast eine Tradition bei uns Singles, da wir sie zum zweiten Mal durchgeführt haben (siehe Zabel 2011). So auch am Samstag, den 24. August 2013.
Treffpunkt Bahnhof Fröndenberg – einige bekamen noch ein vorbestelltes Fahrrad vom örtlichen Fahrradhändler ausgeliehen, einige brachten ihr eigenes Fahrrad mit, zwei hatten sogar ihre E-Bikes startklar gemacht und so konnten wir um kurz nach 11 Uhr losradeln.
Etappe - Kulturschmiede
Groß war das allgemeine Erstaunen, als es nach kaum drei Minuten schon einen ersten Halt gab. Das Kettenschmiedemuseum hatte geöffnet und wir kamen in den Genuss einer sehr informativen Kurzführung durch das Museum. Hier sind alte Exponate und Maschinen aus der vor vielen Jahren in Fröndenberg ansässigen Kettenschmiedeproduktion ausgestellt. Es fand auch eine Schmiedefeuer-Vorführung statt und wir erfuhren, dass sich hier auch Brautpaare trauen lassen können und sich eigene Kettenstücke schmieden dürfen. Angrenzend an das Museum ist die Kulturschmiede, ein Veranstaltungsort, der – wie auch das Museum – aus den Fabrikräumen einer alten Papierfabrik entstanden ist. kulturzentrum-ruhraue
Sehr spannend fanden wir auch die Tatsache, dass als einer der ersten Sponsoren für den Um- und Ausbau der Kulturschmiede der deutschlandbekannte Künstler Markus Lüpertz durch Kunst- Stiftungen dazu beigetragen hat, dieses Objekt zu finanzieren. Seine Skulpturen stehen z.B. auch im Kanzleramt - und in Fröndenberg in der Kulturschmiede. Einige der Mitradelnden haben inzwischen die Zeit genutzt, sich mit frischgebackenen Waffeln und Kaffee für die weiteren anstrengenden Stunden zu stärken.
Etappe - Naturschutzgebiet
Weiter ging es, ein kurzer Abstecher führte durch einen kleinen, alten Park direkt an der Ruhr und nach wenigen Minuten gab es den nächsten Haltepunkt – die sogenannte „Kiebitzwiese“, ein kleines Naturschutzgebiet, auf dem sich eine Heckrinderherde prächtig entwickelt und wo man von einem Aussichtwall aus auch die Vielfalt der der Vogelwelt bestaunen kann. biostation-unna
Etappe - Käsehof
Und wieder konnten wir uns bei der Weiterfahrt kaum warmradeln. Das war auch nicht nötig. Das Wetter zeigte sich von seiner allerbesten Seite. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel – und wir kamen an der nächsten Station an – einem Käsehof, wo eine kleine Sitzecke hungrige und durstige Radfahrer zu einer Verschnaufspause bei leckeren Käse- und Milchprodukten zur Rast einlädt. Die Milchkühe, die wir in ihren offenen Ställen sahen, bildeten die nette akustische Untermalung unserer Rast.
Etappe - Badeplatz
Kurze Zeit später ging es weiter, durch kleine Feldwege, teilweise direkt an der Ruhr entlang, ohne größere Anstrengungen. Auf einer Wiese an der Ruhr wurde kurz überlegt, ob sich hier ein netter Badeplatz anbietet – dazu kam es auf Grund der noch vor uns liegenden Strecke dann doch nicht. Über die Ruhr hinweg, auf der anderen Seite der Ruhr weiter, teilweise nun doch mit kleinen Steigungen, die uns aber nur so kurz forderten, so dass sich das Absteigen vom Rad kaum lohnte.
Etappe - Oase
Um 14 Uhr erreichten wir das nächste Ziel – die „kleine Oase“, eine Wiese neben einem Bauernhof, auf der eine findige Familie eine kleine Gartenhütte zur Radleroase ausgebaut hat. Unter dem Zeltdach waren Gartenbänke und Tische hergerichtet, der Kuchen stand für uns bereit und der frische Kaffee duftete schon. Nebenan auf der Wiese boten uns die Gänse ihr Konzert an… es war direkt idyllisch. Nun trafen auch zwei Nachzügler ein, die mit dem Auto nachgefahren kamen, um mit uns schöne Gemeinschaft zu pflegen.
Etappe - Bauernhof
Nach der ausgiebigen Pause ging es wieder weiter – nur 2 x um die Ecke, zum nächsten Halt – einem Bauernhof, an dem sich allerlei Tiere befinden, die man auch streicheln kann, z.B. die kleinen Minischweinchen, oder auch die kleinen rosa Ferkelchen, die laut quiekend in ihrem Stall hin- und her wuselten. Kaninchen gibt es zu sehen, Hühner, Tauben, Hunde – ein kleines Paradies.
Etappe - Biergarten
Dann ging es aber weiter zum Endspurt, über Feldwege zurück nach Fröndenberg. gegen 16 Uhr trafen wir an unserem Endpunkt der Radtour ein – im Biergarten einer netten kleinen Kneipe. Hier wurde nun endlich der Durst gelöscht und ausgiebig geplauscht.
"Etappe" - Wickede/Ruhr
Und wie es nun auch schon Tradition ist, wurden wir uns schnell einig – der Abschluss dieser gelungenen Radtour muss gekrönt werden – mit einem leckeren „Korte“-Hähnchen in Wickede/Ruhr. Schnell wurden die Fahrräder auf die Autos gepackt oder bei Rosi abgestellt und mit den Autos ging es weiter nach Wickede/Ruhr – denn bessere Hähnchen als die von Korte findet man wirklich kaum.
Ein wunderschöner Tag ging zu Ende – 16 Singles waren sich darin absolut einig!"
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