Als sich am Nachmittag des 2. Weihnachtstages die Parkplätze am Gemeinschaftszentrum Dortmund (GZD) mit PKW aus Aachen, Köln, Herford und dem gesamten Ruhrgebiet füllten, hatten bereits seit 11 Uhr mehrere Geschwister den großen Saal in einen Feierraum für das besondere Ereignis verwandelt: Festlich geschmückte Tische und ein weihnachtlich dekoriertes Podium boten den Besuchern ein großartiges Bild für die Weihnachtsfeier der AlleinLEBENden. Seit nahezu 10 Jahren ist aus der schönen Begegnung der Dortmunder Gruppe eine Tradition geworden, die landesweit angenommen und gepflegt wird.
Gegen 16 Uhr war es dann soweit: Zusammen mit Bischof Roland Eckhardt und Priester Uwe von Oppenkowski, die die Aktivitäten der AlleinLEBENden in der Gebietskirche NRW im Auftrag des Bezirksapostels begleiten und unterstützen, konnte die Weihnachtsfeier der etwa 150 Teilnehmer beginnen. Zur Lesung der Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium wurde eine beeindruckende Bild- und Ton-Präsentation gezeigt. Nach einem Gebet und einleitenden Gedanken von Bischof Eckhardt trugen Geschwister abwechselnd Solo- und Ensemblemusik, sowie humorvolle und nachdenklich stimmende Texte vor. In einem Beitrag wurde das Geschehen in Bethlehem aus der Sicht des Herbergsvaters geschildert, eine Fabel hatte zum Inhalt, dass sich Tiere Gedanken über den Sinn des Festes machen, und schließlich erinnerten einige Geschwister an den Wandel der Wunschzettel im Laufe der letzten Jahrzehnte.
Den Abschluss der Feierstunde bildete das durch die Musikgruppe im abgedunkelten Raum vorgetragene Lied „I cannot tell“ aus der kanadischen Chormappe. Dazu zündeten alle Teilnehmer Wunderkerzen an und intensivierten dadurch diese besonderen Augenblicke optisch.
Nachdem Bischof Eckhardt an alle anwesenden Kinder süße Präsente verteilt hatte, wurde das Buffet eröffnet. Bei Sauerkraut und Schinkenbraten, Kaffee und Bratapfelkuchen konnten viele Gedanken ausgetauscht werden. Und es gab erste Planungsgespräche für Gemeinschaftserlebnisse zum Wohlfühlen im kommenden Jahr. So wird zum Beispiel Bezirksapostel Armin Brinkmann am 7. September einen Zentralgottesdienst für die AlleinLEBENden halten, auch die Apostel haben in ihren Arbeitsbereichen entsprechende Gottesdienste geplant. Neben diesen Highlights sind Workshops und sportliche Aktivitäten, Gesprächskreise und regelmäßige Chor- und Orchesterproben vorgesehen.
Die Weihnachtsfeier des Jahres 2007 wurde somit zum Auftakt für das „Wohlfühljahr“ 2008.
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