Velbert. Zum diesjährigen Festgottesdienst von Apostel Klaus Zeidlewicz am Sonntag, den 9. November 2008, waren gut 200 alleinlebende neuapostolische Christen in Velbert zusammengekommen.
Apostel Klaus Zeidlewicz hatte die alleinlebenden neuapostolischen Christen seines Arbeitsbereiches Südwest (Bezirke Düsseldorf, Essen, Krefeld, Ruhr-Emscher, Velbert und Wuppertal) zu einem besonderen Gottesdienst nach Velbert eingeladen. In seiner Begleitung befanden sich Bischof Manfred Bruns, etliche Bezirksämter aus den betreuten Bezirken und einige Vorsteher aus dem Bezirk Velbert.
Apostel Zeidlewicz hatte für diesen Gottesdienst ein besonderes Bibelwort im Gepäck: „Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz und mir ist geholfen. Nun ist mein Herz fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied.“ (Psalm 28, 7)
Der inhaltliche Schwerpunkt des Gottesdienstes lag darauf, dass der liebe Gott nur das Beste für seine Kinder im Sinn hat. Auf seine Stärke und sein Schild dürften wir täglich hoffen und vertrauen. Die Größe und Allmacht Gottes überstrahle alles. Wie man sich zum Beispiel in heißen Gebieten mit einem Schirm vor den grellen Sonnenstrahlen schützt, mache der Schirm Gottes seine Herrlichkeit erst erlebbar. Der Schirm des Höchsten verleihe uns Trost, Kraft, Zuversicht und Sicherheit. Es gäbe im Leben auch Situationen, wo man ganz auf sich alleine gestellt ist. Ein gutes Beispiel aus der Heiligen Schrift dafür sei David. Er stand Goliath auch alleine gegenüber – er konnte aber von sich sagen: Ich komme im Namen des Herrn. Das war seine Stärke.
In Bezug auf Jeremia 29, 11 wies unser Apostel noch darauf hin, dass unser himmlischer Vater nur Gedanken des Friedens und nicht des Leides über uns habe. Sicherlich belaste uns manches Kreuz. Man möge aber immer prüfen, wie viel dieses Kreuzes man sich selbst auferlegt habe. Wir erleben den Herrn täglich. Zum Schluss seiner Predigt appellierte unser Apostel an die Zuhörer: Lasst uns auf das Gute sehen, was uns der liebe Gott bereiten will. Dann ist uns geholfen und das Herz wird fröhlich.
Nach dem Gottesdienst bot sich für alle Teilnehmer die Möglichkeit, in den Nebenräumen der Kirche einen Imbiss einzunehmen. Das gemütliche Beisammensein regte zu einem vielseitigen Gedankenaustausch unter einander an. Der eine oder andere Besucher nutze auch die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit dem Apostel oder dem Bischof.
Insgesamt, so bleibt festzuhalten, ging ein schöner Nachmittag zu Ende. Was bleibt, ist die Freude an ein baldiges Wiedersehen in diesem Kreis.
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