(09.08.2009) Dortmund. Einmal jährlich lädt Apostel Wilhelm Hoyer die alleinlebenden und alleinerziehenden Geschwister mit ihren Kindern, Freunden und Gästen zu einem Gottesdienst mit anschließendem Beisammensein und Gesprächsaustausch ein.
Aus diesem Anlass besuchte der Apostel gemeinsam mit Bischof Roland Eckhardt, den Bezirksältesten Ulrich Hedtfeld (Dortmund-Ost) und Bezirksevangelisten Gerd Heckmann (Bochum) Sonntagnachmittag die eingeladenen Geschwister in unserer Kirche in Dortmund-Scharnhorst.
Nach dem Eingangslied "Herr, mach meine Seele wahrhaftig und treu" (Neues Gesangbuch Nr. 133) diente der Apostel mit einem Wort aus Lukas 21, Verse 1 bis 3: „Er (Jesus) blickte aber auf und sah, wie die Reichen ihre Opfer in den Gotteskasten einlegten. Er sah aber auch eine arme Witwe, die legte dort zwei Scherflein ein. Und er sprach: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr als sie alle eingelegt.“
"Er wolle der versammelten, besonderen Gemeinde ein Grußwort widmen," so Apostel Wilhelm Hoyer, und stellte aus 2. Chronik 17, Vers 6 „Und als er in den Wegen des HERRN noch mutiger wurde, entfernte er wieder die Opferhöhen und die Ascherabilder aus Juda.“ die Aussage „noch mutiger“ in den Mittelpunkt. Wir wollen kein Risiko eingehen, aber wir wollen in unserem Leben mehr Mut aufbringen:
- Mehr Mut im Bekennen unseres Glaubens.
- Mehr Mut, für die Wahrheit einzustehen.
- Mehr Mut, um im Bitten einen Schritt nach vorn zu machen.
- Mehr Mut am Opferkasten.
- Mehr Mut, um auf andere zuzugehen.
Dieser außergewöhnliche Schritt sei nur durch außergewöhnlichen Glauben möglich. Dann führe er allerdings auch zu außergewöhnlicher Freude!
Der Apostel ging näher auf eine Kernaussage aus dem vorgelesenen Textwort ein. Von der Witwe heißt es, dass sie „mehr“ als alle eingelegt hat. Dabei geht es nicht um das „was“, sondern darum, „wie“ sie es eingelegt hat.
Apostel Hoyer nannte drei Felder, in denen wir „mehr“ leisten können, um auch unseren Glauben immer „mehr“ zu erleben:
Mehr Dankbarkeit!
Eine distanzierte Haltung, der Informationsüberfluss und Termindruck bieten keinen Platz für Dankbarkeit. Wir können gegensteuern, durch mehr Dankbarkeit!
Mehr beten!
Der Apostel zitierte aus dem Gebet der Judith und erläuterte, dass manches durch das Gebet gelöst würde, und nicht durch ein Machtwort.
Mehr Hoffnung!
Wir erleben Finanzkrisen, Klimawandel und viele Kriege auf der Erde. Was bietet Sicherheit? Nichts sei sicherer als eine göttliche Zusicherung.
Nach weiteren Predigtbeiträgen von Bischof Roland Eckhardt und Priester Uwe v. Oppenkowski feierte der Apostel Heiliges Abendmahl mit der versammelten Gemeinde.
Im Anschluss an den Gottesdienst waren allen Teilnehmer zum Verweilen bei Kaffee und Kuchen, bei Grillwurst und Salat eingeladen. Diese Zeit wurde aber insbesondere auch für Gesprächskontakt mit dem Apostel und dem Bischof und aller Anwesenden untereinander genutzt.
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