Darfeld. Unter diesem Motto trafen sich in diesem Jahr die AlleinLEBENden der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen am Sonntag, den 30. August 2009, auf dem Lämmerhof in Darfeld.
Über 400 Besucher aus dem Kreise der allein lebenden Glaubensgeschwister mit ihren Kindern, Freunden und Gästen fanden sich zum letzten Mal in dem Freizeitzentrum der Gebietskirche NRW (Lämmerhof in Darfeld) zusammen, welches bekanntlich zum Jahresende 2009 geschlossen wird.
Im Mittelpunkt des Treffens stand der Gottesdienst mit Bischof Roland Eckhardt (Dortmund) und Bischof Michael Eberle (Bielefeld). Als Grundlage für den Gottesdienst las Bischof Eckhardt folgendes Bibelwort vor: „So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.“ (Jakobus 4,7).
Bischof Eckhardt ging in seiner Predigt auf das Motto des Alleinlebendentages ein. Es gelte, heute und jetzt dem Teufel zu widerstehen und Gott untertan zu sein. Die Bereitschaft zu Veränderungen in seinem Leben sollten nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden.
Gott untertan zu sein
Das bedeute,
- Gottes Wort zu hören;
- mit Gott verbunden zu sein;
- sich von Gott regieren zu lassen;
- seinen guten Rat einzuholen.
Dem Teufel widerstehen
Dies bedeute,
- sich vor dem Teufel nicht zu verneigen (sich selbst ein Beispiel an Jesus nehmen);
- nicht dem Teufel untertan zu sein;
- den widerchristlichen Geist zu erkennen und auf Distanz zu gehen.
Das Bibelwort schaffe großen Trost und Vertrauen. Denn wer dem Teufel widersteht, dem sei verheißen, dass er flieht. Daniel habe auch ein grenzenloses Vertrauen zu Gott gezeigt. Das gereichte ihm zu großem Segen. Ein weiterer Aspekt des Widerstehens ist, Treue gegenüber Gott zu halten und zu beweisen. Das fange in Kleinigkeiten an ...
Diese Gedanken unterstrichen Bischof Eberle, Priester v. Oppenkowski und Evangelist Frankenberg in Predigtbeiträgen.
Nach dem Gottesdienst hatten die Besucher viel Gelegenheit, Gemeinschaft zu pflegen und zu erleben. Das Zusammensein wurde durch ein Interview von Uwe v. Oppenkowski mit Bischof Eckhardt abgerundet.
Was hat der Tag gebracht? Es gab neue Impulse für das Glaubensleben und für die besonderen Lebenssituationen, die es in unterschiedlichen Formen und Ausprägungen zu meistern gilt.
Siehe auch NAK-NRW Kurz notiert