(13.06.2010) Aachen. Mit diesem Psalmwort begrüßte Bischof Horst Krebs (Dortmund) die Alleinlebenden des Apostelbezirkes Süd zum Gottesdienst am Sonntagnachmittag in Aachen-Mitte.
„Wirf dein Anliegen auf den Herrn; der wird dich versorgen und wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen“ (Psalm 55, 23). Mit diesem Grußwort hatte Apostel Franz-Wilhelm Otten einen Bezirksgottesdienst an diesem Sonntagmorgen in Hürth (Bezirk Köln-West) eröffnet.
Apostel Otten hatte Bischof Krebs beauftragt, dieses bekannte Psalmwort auch den allein lebenden Glaubensgeschwistern seines Arbeitsbereiches als Trostwort zu überbringen. Der liebe Gott kenne die Sorgen seiner Kinder. Ein jeglicher solle sein Anliegen auf den Herrn werfen. „Werfen“ bedeute auch und besonders loslassen und ablegen, was beschäftigt.
Das Bekenntnis der Hoffnung
Der Gottesdienst stand nach dem Begrüßungswort ganz im Zeichen des Bibelwortes: „Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat;“ (Hebräer 10, 23). Bischof Krebs ging auf das Bekenntnis der Hoffnung ein. Dazu führte er aus, dass die Hoffnung neuapostolischer Christen sich auf den Tag des Herrn beziehe. „Diese Hoffnung soll uns alle erfüllen!“ so der Rat des Bischofs. Gott werde uns nicht wanken lassen, sondern festhalten unter allen Umständen.
Anliegen
Bischof Rainer Sommer (Bonn) führte in seinem Predigtbeitrag aus, dass die Wiederkunft Jesu Christi in unserem Leben wichtig bleiben soll. Das solle stets unser Anliegen sein und bleiben. Bezirksältester Ralf Flore (Bezirk Krefeld) ging in seinem Predigtbeitrag noch einmal auf das Grußwort des Apostels ein. Er stellte so die Frage in den Raum: „Was sind unsere Anliegen? Können wir völlig loslassen?“ Ohne das Loslassen könne man sich nur schwer helfen lassen.
Die Feier des Heiligen Abendmahles und das gemeinsam gesungene Schlusslied „Der Herr ist mein Licht“ (Chormappe 86) rundeten den Gottesdienst ab.
Im Anschluss an den Gottesdienst waren allen Teilnehmer zu einem reichhaltigen Imbiss eingeladen. Diese Zeit wurde insbesondere auch für Gemeinschaft untereinander und in Gesprächen mit den beiden Bischöfen genutzt.
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