Dortmund. Zu einem weiteren Erfahrungsaustausch hatte Bischof Roland Eckhardt die Bezirksbeauftragten für die AlleinLEBENden am 10. Oktober 2010 nach Dortmund-Dorstfeld eingeladen. Themen waren unter anderem die Organisation mit Optimierung der Informationssteuerung sowie die Ausrichtung der diesjährigen Weihnachtsfeier.
Das Treffen begann mit der Teilnahme am morgendlichen Gottesdienst in der Gemeinde Dortmund-Dorstfeld - gehalten von Bischof Eckhardt. Die anschließende Tagung der Bezirksbeauftragten unter der Leitung von Uwe von Oppenkowski hatte zwei Schwerpunkte: Gedanken- und Erfahrungsaustausch über den Kurs der Begleitung der allein lebenden Mitglieder der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen sowie den Workshop „Besser Schreiben und Fotografieren“ in kompakter Form.
Ohne Kommunikation geht es nicht
Neben dem Austausch von Erfahrungen über Aktivitäten in den einzelnen Bezirken stand die Verbesserung der Kommunikation und der Kommunikationswege auf der Agenda. In diesem Zusammenhang wurde darüber gesprochen, wie die Wahrnehmung der vielseitigen Angebote für Alleinlebende in der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen und die Informationsverteilung optimiert werden können.
Karsten Zygowski, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Neuapostolisches Sozial- und Bildungswerk NRW e.V. (SBW), warb für seine Einrichtung und die Angebote, die gerade auch für den Kreis der allein Lebenden von Interesse seien. Das SBW versteht sich als „ein ganz junger Partner mit sozialer Aufgabenstellung, in kirchlicher Nähe und christlicher Grundausrichtung“ und bietet nicht nur neuapostolischen Christen seine Hilfe an.
Die Weihnachtsfeier findet auch in diesem Jahr statt
Als weiterer Punkt der Agenda kam die diesjährige Weihnachtsfeier der AlleinLEBENden zur Aussprache. Uwe von Oppenkowski hinterfragte die Resonanz in den Bezirken und verband damit die Frage, ob die bisher obligatorische Weihnachtsfeier beibehalten werden solle. Die Bezirksbeauftragten entschieden mehrheitlich, eine Weihnachtsfeier wie in den Vorjahren am zweiten Weihnachtstag im Gemeindezentrum Dortmund auszurichten.
Richtig Schreiben und Fotografieren
„Wir sind alle keine Profis!“ Mit diesen Worten leitete Frank Schuldt, Koordinator für Medien und Kommunikation in der Verwaltung der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, den Workshop „Besser Schreiben und Fotografieren“ ein. Ziel des Kompakt-Workshops war es, die Bezirksbeauftragten für die redaktionelle Mitarbeit zu begeistern und ihnen notwendige Grundkenntnisse zu vermitteln.
Anhand aktueller Praxisbeispiele von Internetseiten aus unserer Gebietskirche veranschaulichte Frank Schuldt das Basiswissen für das Schreiben von Berichten. Eine Gruppenübung der Teilnehmer bestand darin, unter Verwendung des bis dahin vermittelten Basiswissens, Berichte zu analysieren und Optimierungsvorschläge zu erarbeiten. An Fotos aus dem Internet verdeutlichte Frank Schuldt, welche Maßstäbe an veröffentlichungsfähigen Fotos gestellt werden.
Nach drei Stunden beendete Frank Schuldt die Veranstaltung mit der Empfehlung an die Teilnehmer, für konstruktive Kritik über selbst verfasste Texte stets offen zu sein und sich mit mehreren Personen darüber auszutauschen und Feedback einzuholen.