(05.02.2012) Dortmund. An diesem Sonntag trafen sich die Bezirksbeauftragten für allein lebende neuapostolische Christen in NRW (BBA) zur Auftakttagung im Gemeindezentrum Dortmund (GZD). Mittelpunkt dieser Veranstaltung war die inhaltliche und strategische Ausrichtung für die Zukunft, die zum ersten Mal in diesem Kreis im Rahmen einer Zukunftswerkstatt behandelt wurde.
Das Treffen begann mit der Teilnahme am morgendlichen Gottesdienst im GZD, der von Bischof Roland Eckhardt gehalten wurde. Grundlage für die Predigt des Bischofs war das Bibelwort aus Jesaja 60,1: „Mache dich auf, werde Licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!“ Der Bischof legte den Schwerpunkt in seiner Predigt auf das Aufmachen. Hierzu führte er als biblische Beispiele Abraham und Jona an. Auch wir als Christen müssten uns heute aufmachen, um das Licht und die Herrlichkeit Gottes in Jesus Christus zu erfahren. Aufmachen bedeute auch Zulassen und sich Einlassen – das gehe nicht ohne ein entsprechendes Vertrauen zu Gott.
Nach einer Pause eröffnete Bischof Eckhardt die Zukunftswerkstatt. Uwe von Oppenkowski, Beauftragter für die Gebietskirche NRW und Moderator der Zukunftswerkstatt, erläuterte zunächst kurz Ursprung, Methodik, Anwendungsbereich und Ziel einer Zukunftswerkstatt. Der gesamte Prozess der Zukunftswerkstatt ziele darauf ab, mit Hilfe von verschiedenen Methoden und Techniken den Teilnehmerinnen und Teilnehmern behilflich zu sein, sich ihrer Ideen, Probleme, Wünsche und Konzepte bewusst zu werden und diese zu formulieren. Eine Zukunftswerkstatt könne so als Katalysator oder Hilfsmittel verstanden werden, um neue kreative Ideen für bestehende Probleme und Herausforderungen zu entwickeln.
Aus Zeitgründen gliederte sich die Veranstaltung in drei Phasen:
- Phase 1: Beschwerde und Kritik
- Phase 2: Phantasie und Utopie
- Phase 3: Verwirklichung/Umsetzung
Mit Brainstorming und Gruppenarbeiten tasteten sich die Teilnehmer in die jeweiligen Phasen hinein und fanden eine Vielzahl von konstruktiven, strategischen und inhaltlichen Ansätzen für die künftige Arbeit der Bezirksbeauftragten. Folgende gefühlte Schwerpunkte haben sich dabei als Aktionskatalog heraus kristallisiert:
- Altersgrenze(n)
- Begeisterung für Musik
- Praktizierte Gemeinschaft
- Kommunikation
- Gottesdienst / Seelsorge
- Image
Zu diesen Themenschwerpunkten wurden Arbeitsgruppen gebildet, die sich in den nächsten Wochen mit einer intensiveren Ausarbeitung beschäftigen werden.
Fazit der Veranstaltung vom Teilnehmer Reiner K.: „Es gibt genügend Pontenzial unter den Beauftragten – es muss nur zielgerichtet, mutig und aktiv geweckt, entwickelt und gefördert werden. Lasst uns die Potenziale nutzen, die wir haben!“
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