Dortmund. Zu einer überregionalen Tagung der Bezirksbeauftragten für die Alleinlebenden kamen am 28. Juli 2013 im Gemeinschaftszentrum Dortmund (GZD) rund 25 Verantwortliche zusammen, um die weitere Arbeit auf den neuesten Stand zu bringen und entsprechend zu koordinieren.
Dem Treffen voran ging zunächst ab 10.00 Uhr ein gemeinsamer Gottesdienst, den Bischof Roland Eckhardt, seelsorglich Hauptverantwortlicher für den Bereich der Alleinlebendenarbeit der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, hielt.
Roter Faden für die Predigt war ein Vers aus dem bekannten „Hohelied der Liebe“ von Paulus:
„Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.“ (1. Korinther 13,12)
Wachsender Erkenntnisgewinn in seinen vielfältigen Facetten war damit der Grundtenor des Gottesdienstes.
Nach einem stärkenden Imbiss stiegen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schließlich schnell in eine gut dreistündige Arbeitssitzung ein, in der ein breites Themenspektrum abgearbeitet wurde. Auf der Agenda standen unter anderem Meinungsaustausche zur Kommunikation und Veröffentlichung von Terminen, der Nutzung unterschiedlichster Medien, der Pflege der Umgangskultur untereinander oder auch der Umgestaltung der Administration.
Natürlich war auch der Zentralgottesdienst mit Bezirksapostel Armin Brinkmann am 15. September 2013 Thema und wurde dementsprechend in etlichen Detailfragen bereits vorbesprochen.
Leider reichte – wieder einmal – der zeitliche Rahmen nicht ganz, um alle Besprechungspunkte, die zuvor zur Agenda angemeldet wurden, abschließend auszudiskutieren, so dass ein Teil der zu klärenden Fragen auf die nächste Sitzung vorgetragen werden muss oder individuell zu klären ist.
Hier zeigte sich erneut, dass ehrenamtliche, aber professionelle Arbeit im Kreis der Alleinlebenden weitaus mehr ist, als in heimeliger Runde Schnittchen und selbstgebackenen Kuchen zu essen.
Vieles, was vordergründig wie selbstverständlich und mit „easy going“ zu laufen scheint, erfordert oftmals eben doch viel mehr als einen lässigen Kurzzeiteinsatz im Arbeitsbereich.
Deswegen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit herzlich willkommen!
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