(02.02.2014) Bergkamen. Bischof Karl-Erich Makulla (55) hatte an diesem Sonntag die Alleinlebenden seines Arbeitsgebietes zum Gottesdienst in die Gemeinde Bergkamen eingeladen. Die gesangsfreudigen Glaubensgeschwister waren auch eingeladen, den Gemeindechor zu unterstützen.
Leben steht Mittelpunkt
Bischof Makulla legte dem Gottesdienst das Bibelwort zugrunde, welches Stammapostel in Ruhe Wilhelm Leber 2013 in Hattingen verwandte: „Auch ich, liebe Brüder, als ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten und hoher Weisheit, euch das Geheimnis Gottes zu verkündigen.“ (aus 1. Korinther 2,1). Inspiriert durch den kraftvollen, freudigen Gesang des Chores, der das Lied „Die auf den Herr harren, kriegen neue Kraft“ aus dem Chorbuch vortrug, ging der Bischof zu Beginn seiner Predigt auf den Flyer der Alleinlebenden ein, in dem deutlich gemacht wird, dass das LEBEN, Freude leben, im Mittelpunkt der Gruppe der Alleinlebenden stehe. Dazu bedürfe es aber auch Raum für den göttlichen Segen, diesen Raum müsse man auch zulassen. Die weitere Predigt drehte sich um das „Geheimnis des Glaubens“.
Gesang – Quelle der Freude
Nach dem Gottesdienst bedankte sich der Gemeindedirigent für die kraftvolle Unterstützung durch die angereisten Sänger; es habe den Glaubensgeschwistern viel Freude bereitet. Die Gemeindemitglieder hätten vermutlich einen der letzten Gottesdienste im größeren Rahmen in ihrer Kirche erlebt, da die Gemeinde Bergkamen im April dieses Jahres geschlossen werden soll.
Verabschiedung einer Bezirksbeauftragten
Im Anschluss an den Gottesdienst stärkten sich die Alleinlebenden an den mitgebrachten Speisen und Getränken, dazu waren auch der Bischof und der zuständige Bezirksälteste Ralf Ermisch eingeladen. Es entwickelte sich sehr rasch ein eifriger Gedankenaustausch mit allen Anwesenden.
Danach bedankte sich Bischof Makulla im Namen aller Amtsträger bei Sabine Hornig (Bezirk Hamm) für ihren Einsatz und ihrer Arbeit im Kreis der Alleinlebenden. Schon die Entstehung der Gruppe der Alleinlebenden im Jahre 1995 hatte sie miterlebt und mitgeprägt. Für Ersatz ist gesorgt: Vor einiger Zeit wurde schon Gisela Rabenstein aus Hamm an die Seite von Rosi Ziolkowski gestellt – und diese Beiden haben ein gemeinsames Motto aus dem Jahresanfangsgottesdienst des Stammapostels auf ihre Fahne geschrieben: Mit Liebe ans Werk!
Auf die Bedürfnisse einstellen
Es folgte eine Präsentation über die Arbeit und die Aufgaben für die Alleinlebenden. Eine Gesprächsrunde mit dem Bischof und dem Bezirksältesten rundete die Zusammenkunft ab. Viele wichtige Impulse wurden von beiden Seiten mitgenommen. Der Bischof sagte, dass es ganz besonders wichtig wäre, sich immer auf die Bedürfnisse der Geschwister einzustellen – da müsse man mit den Traurigen traurig sein und mit den Freudigen freudig!
Mit einem Gebet endete dieses schöne Zusammensein und jeder hat viele gute Gedanken mitnehmen können.
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