(16.03.2014) Langenfeld. An diesem Sonntag erhielten Jürgen und Agnieszka den kirchlichen Segen zum Ehebund. Das Brautpaar hatte sich im Kreis der Alleinlebenden kennengelernt.
Die Kirche in Langenfeld war bis zum letzten Platz besetzt. Es hatte sich ergeben, dass die Grüne Hochzeit von Jürgen und Agnieszka mit der Goldhochzeit von Jürgens Eltern zusammenfiel. Geladene Hochzeitsgäste sowie eine stattliche Anzahl allein lebender Glaubensgeschwister erwarteten mit Spannung den Gottesdienst. Bischof Ralf Flore (Duisburg) hatte sich zum Gottesdienst in Langenfeld angesagt.
Bischof Flore legte seiner Predigt das Bibelwort zugrunde: „Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.“ (1.Thessalonicher 4,16.17)
Das Bibelwort beschreibt das Bild von der Entrückung der bereiteten Brautseelen. Die Botschaft des Gottesdienstes lautete deshalb: Um vom Herrn bei seiner Wiederkunft entrückt zu werden, müsse man im Glauben und in der Liebe fest bleiben. Dabei werde es keinen Unterschied zwischen Diesseits und Jenseits geben.
Dem grünen Brautpaar übermittelte der Bischof ein besonderes Geleitwort: „Der HERR wird gebieten dem Segen, dass er mit dir sei in dem, was du besitzt, und in allem, was du unternimmst, und wird dich segnen in dem Land, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat.“ (5. Mose 28,8) „Wenn man dieses Wort auf sich wirken lasse, eröffnete Bischof Flore seine Ansprache, „müsse man sich die Frage stellen, was man denn besitze.“ Diese Frage beantwortete er sogleich: „Ihr besitzt die Gotteskindschaft! – Ihr besitzt ein kindlich gläubiges, liebendes Herz! – Ihr besitzt euch!“ Das sei schon alleine Grund für große Dankbarkeit und Freude. Er wünschte dem Brautpaar, dass sie den Segen Gottes in reichlichstem Maße erfahren sollen.
Die aus ganz NRW angereisten Alleinlebenden überreichten dem Brautpaar ein Geschenk aus ihrem Kreis und wünschten beiden alles Gute zum gemeinsamen Lebensweg. In einem großen Kreis aufgestellt, sangen die Alleinlebenden, wie dies inzwischen zur Tradition geworden ist, mit dem Brautpaar zusammen den liebgewonnenen irischen Reisesegen "Mögen sich die Wege...".
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