Mit diesem bekannten Lied begann am 6. September 2015 der Jubiläumsgottesdienst mit unserem Bezirksapostel Rainer Storck in Begleitung von Bischof Roland Eckhardt und 330 Gottesdienstteilnehmern aus vielen Teilen des Landes.
Komm her und freu Dich mit uns!
Schon früh um 13 Uhr waren die Türen der Kirche zu Herne-Wanne-Eickel geöffnet. Aus nah und fern, aus Nord und Süd, reisten Singles (gewesene und aktuelle) an. Fröhliche Umarmungen der Begrüßung waren an der Tagesordnung. In der großen Eingangshalle waren die Jubiläumsbuttons sowie selbstgemachte Lesezeichen zum Anlass des Jubiläums ausgelegt. Das Jubiläumsmotto wurde wörtlich genommen: Komm her und freu Dich mit uns! (CB131). So gab es die Möglichkeit, vor und nach dem Gottesdienst im Jubiläumsgästebuch seine Empfindungen in Worten niederzuschreiben. Am Infostand konnte der Besucher sich über die Aktivitäten von "Die Alleinlebenden NRW" informieren und dazu Flyer einstecken. Auf einem Monitor lief den ganzen Tag eine Bilderschau "Quer durch die 20 Jahre".
Für das leibliche Wohl war gesorgt
Die Besucher mussten ins Untergeschoß begeben. Kalte Getränke und Gulaschsuppe mit Brötchen, Kuchen vom Blech und natürlich Kaffee standen bereit. Es entwickelte sich schnell ein fröhliches Stimmengewirr, ein wenig Schwäbisch war manchmal herauszuhören.
Der Jubiläumschor
Die Sänger fanden sich um 14.30 Uhr mit ihrem Dirigenten Jürgen Schröder zum Einstimmen auf den Gottesdienst im Kirchensaal ein. Auch der Organist Carsten Ruppenstein war für die Untermalung des Gesangs auf seinem Platz. 150 Sänger machten den beeindruckend kraftvollen Jubiläumschor aus.
Der Gottesdienst
Unser Bezirksapostel diente mit dem Bibelwort aus 1. Korinther 16, 13: "Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark!"
Wachet – seid standhaft – seid stark
Unser Bezirksapostel ging detailliert auf die vier Schwerpunkte des Bibelwortes ein. Er stellte die Frage in den Raum, worauf wir denn achten sollten. Seine Antwort: Auf sich selbst achten, über sich selbst wachen, seine Gedanken kontrollieren und sich selbst fragen: was ist in mir los? Er empfahl eindringlich, auf die eigenen Gedanken zu achten. Es gäbe viele Gedanken, die uns herunterzögen und die uns keine Freude bereiteten. Wachen über diese Gedanken bedeute: ich lasse es nicht zu!
Standhaft zu sein bedeute, stark im Glauben zu sein. Er führte hierzu das Beispiel des Volkes Israel an, als ihnen verheißen war, das gelobte Land einzunehmen. Viele des Volkes sahen nur die Probleme: befestigte Städte mit Riesen als Einwohner, das werden wir niemals einnehmen. Doch zwei aus dem Volk Israel, Josua und Kaleb, hatten Mut und vertrauten Gott. Sie waren der festen Überzeugung, dass sie das gelobte Land mit der Hilfe Gottes einnehmen werden. Der Bezirksapostel leitete daraus für die heutige Zeit ab, dass wir trotz aller widrigen Verhältnisse den Mut und das Vertrauen nicht verlieren sollten. Gott hülfe stets zur rechten Zeit.
Stark zu sein bedeute in heutiger Zeit, Gottes Wort in seinen Gottesdiensten anzunehmen und umzusetzen. Was mache uns gegenwärtig stark? Das Wort Gottes, die Gnade Gottes und die Mitarbeit im Werke Gottes.
Zwischen Sünde und keine Sünde gäbe es mittlerweile im Irdischen kaum Abgrenzungen.Sünde mache schwach, lähme, entwickle den Hang zum Bösen und mache kalt. Gottes Gnade dagegen mache stark. Deshalb wäre es auch so wichtig, stets die Gnade Gottes zu suchen.
Die Hymne
Der Gottesdienst war vorbei, das letzte Lied war verklungen, da stellten sich die Gottesdienstteilnehmer im großen Kirchenrund auf, fassten sich an den Händen und sangen gemeinsam "Mögen sich die Wege vor Deinen Füßen ebnen ...".
Ein sichtlich bewegter Bezirksapostel und unser Bischof hörten dem entgegengebrachten Segenswunsch zu.
Nach dem Gottesdienst
Es bestand die Möglichkeit, die Reste zu verzehren. So richtig wollte niemand gehen oder sich auf die manchmal lange Rückfahrt begeben. Von Cuxhaven oder bis zum Schwarzwald ist es schon eine nicht geringe Entfernung, verbunden mit einer langen Fahrzeit; natürlich viel Gelegenheit, über das Erlebte nachzudenken. So schlossen sich die Türen in Herne-Wanne-Eickel, nachdem alles weggeräumt und gesäubert war, erst um 22 Uhr.
Das Jubiläumsteam
Der Verfasser erlaubt sich als Projektleiter des Tages persönliche Worte an die vielen engagierten Mitarbeiter, ohne die der Tag nicht so ein Freudentag geworden wäre. Was bleibt da noch zu sagen: Danke, danke, danke ...
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