Die Redaktion ist sehr dankbar, dass in diesem Jahr unser scheidender Bischof Friedbert Kreutz den Leitartikel zum Advent verfasst hat. Schaut hinein - es lohnt sich zu lesen.
Liebe Glaubensgeschwister, liebe Singles,
in unserem Land kehrt allmählich weihnachtliche Stimmung ein, während in anderen Ländern dieser Erde oft große Not herrscht. Von menschlicher Not spricht auch das Bibelwort, welches unser Bezirksapostel am 6. November in Koblenz dem diesjährigen Zentralgottesdienst zugrunde gelegt hat. Wir finden es im prophetischen Buch Nahum 1,7:
„der Herr ist gütig und eine Feste zur Zeit der Not und kennt , die auf ihn trauen“
Die hier angesprochene Not bezieht sich vordergründig auf die äußeren Bedrängnisse und Nöte, denen Menschen oft hilflos ausgesetzt sind. Darüber hinaus dürfen wir die im Bibelwort liegende Zusage ebenfalls auf unsere ganz persönlichen Sorgen, äußeren und inneren Nöte beziehen. Diese sind bei jedem von uns in sehr unterschiedlicher Ausprägung vorhanden.
Lasst uns immer wieder dieses besondere Licht in unseren Herzen anzünden, das in diesem Bibelwort liegt:
„es kennt der Herr die , die auf ihn trauen"
Aus dieser Gewissheit können wir in allen Lebenssituationen Mut, Hoffnung, Zuversicht und Kraft schöpfen. Der Allmächtige kennt, die auf ihn trauen und steht Ihnen in allen Lebenslagen zur Seite.
Adventszeit ist auch eine Zeit, die uns Möglichkeiten zur ganz persönlichen inneren Einkehr schenken will. Die bevorstehenden Wochen laden dazu ein, uns in besonderer Art und Weise mit uns selbst und dem anderen zu beschäftigen.
In Anlehnung auf eine Aussage des Sohnes Gottes zeigte unser Bezirksapostel seine Sorge, dass in unserer Zeit die Liebe in Vielen erkalten könnte.
-> Was können wir in unserem persönlichen Umfeld und in unserer Gemeinde tun, um der Gefahr einer solchen Entwicklung entgegenzutreten, oder sogar einen bereits erkennbaren Trend umzukehren?
-> Was können wir tun, um eine Entwicklung einzuleiten,
- die von einem „nebeneinanderher leben“ zu mehr „miteinander gestalten“ führt;
- die bei der „vielfach erkennbaren Vereinsamung in unserer Gesellschaft „ eine Förderung der Gemeinschaft“ bewirkt;
- die neben einer „Fokussierung auf das Ich“ auch die Bedürfnisse des Nächsten nicht aus dem Auge verliert.
Ich wünsche Euch eine in diesem Sinne besinnliche und gesegnete Adventszeit und ein reich gesegnetes Weihnachtsfest.
Euer
Friedbert Kreutz
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