Der interessierte Leser wird sich jetzt fragen, was man denn so Besonderes in Ibbenbüren erleben kann. Lasst euch beim Weiterlesen überraschen.
Der Märchenwald - Entstehung und Geschichte
Es war einmal…
in einem Wald, so groß und so schön, wie nur der Teutoburger Wald es sein kann, als sich viele Märchenfiguren trafen, Zwerge zusammen kamen und zauberhafte Tiere sich begrüßten. Erich und Erna Derhake verhalfen diesen Wesen im Jahr 1958, in einem liebevoll gepflegten Waldstück am Hang, sesshaft zu werden. Das Ehepaar ließ die prächtigsten Schlösser erbauen, geheimnisvolle Grotten errichten und urige Häuschen entstehen. Die Bewohnerschar fühlte sich in dem Wald – der durchzogen ist von Wegen, eingebettet in den Berg und umgeben von bunter Natur– so wohl, dass sie dort blieben. Noch bis heute wohnen sie in dem wunderschönen Gelände. Nach und nach kamen immer mehr Könige, Hexen, Prinzessinnen, Prinzen, sprechende Tiere, gute wie böse Wesen dazu. Doch niemals würden sie einem Menschen etwas zuleide tun. Als Dank für ihre neue Heimat und mit viel Liebe erzählen sie stets jedem Besucher ihre Abenteuer und fantastischen Erlebnisse.
Quelle: Märchenwald
Wir sind unterwegs
Die fröhlich gestimmte Truppe fand sich Mittags in Ibbenbüren am Eingang zum Märchenwald ein. Das Erste, was man erblickte, war die uralte Rodelbahn. Dann ging es "bergauf" zu Fuß zum eigentlichen Märchenwald. Rechts und links konnte man schon erahnen, wie schön alles angelegt ist. Gemeinsam als Gruppe gingen wir dann in dem Märchenwald und ließen uns verzaubern. Auch wenn alle Märchen in den diversen liebevoll gestalteten Häuschen "Vintage-like" erstellt worden sind, so hatten alle einen besonderen Charme. Überall schwebte eine gewisser Zauber, der sehr ansteckend war. Dank der jeweiligen akustischen Wiedergabe der Märchen, untermalt von klassischen Kinder- und Volksliedern, wurde bei manchen altbekannten Liedern mit eingestinmt.
An einem der vielen Picknick-Orten gab es eine Runde Kekse für alle, dann ging es weiter in das Zwergenreich. Die verschiedenen Attraktionen dort wurden sehr bewundert, zumal sich diese kleinen Kerlchen mechanisch bewegten. Gut gelaunt, begaben sich die Singels aus dem Märchenwald dann hinaus, die nächste organisierte Überraschung stand an - die große Reise mit der Vintage-Bimmelbahn. Der gesamte Zug wurde von den Singles geschlossen eingenommen, dann ging es inklusive Manneskraft seitens des Zugführers auf den Rundkurs (die kleine Lok keuchte schon etwas).
Nach dieser kleinen, aber feinen Tour, wurde wieder etwas pausiert. Aber einige Singles ließen es sich nicht nehmen, zwischenzeitlich laut juchzend zu rodeln, manche sogar mehrfach. Zum Schluß war die Reise um die Welt angesagt. Auch in diesem Gebäude mit den verschiedenen Stationen war eine heitere Stimmung zu spüren.
Kurzum, es war ein gelungenes Erlebnis für alle. Kindheitserinnerungen wurden hervorgerufen, und das im seligen Verein. Alle hatten ihren Spaß und der Wunsch nach einer Wiederholung wurde ausgesprochen.