(31. Dezember 2021). Wenn man heute unsere Mitmenschen fragt, liegen die Vorstellungen, Wünsche und Erwartungen für das kommende Jahr weit auseinander, je nach dem, wie die Grundeinstellung der Befragten (positiv - negativ - optimistisch - pessimistisch) geprägt ist.
Mit der Bewertung der Aussichten für das neue Jahr ist oftmals ein Rückblick auf das scheidende Jahr verbunden. Die Rückschau konzentriert sich bei vielen Menschen zwangsläufig auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Kein anderes Thema war so dominierend in der Wahrnehmung des Einzelnen. Unser Stammapostel Jan-Luc Schneider gab zu Beginn des Jahres 2021 das Jahresmotto aus: „Der Glaube an Jesus Christus soll unsere Zukunft bestimmen“, sagt er. „Daher soll das Motto für dieses Jahr lauten: Christus – unsere Zukunft!“
Welche Prioriäten setzen wir als neuapostolische Christen für das Jahr 2022? Eine Umfrage würde eine Vielzahl an Schwerpunkten hervorbringen. In diesem Jahr wollen wir - die Redaktion - den Blick auf einen alten Klassiker von Karl Gerok (evangelischer Theologe, Geistlicher und Dichter, 1815-1890) lenken. Eine Auswahl seiner Gedichte aus den Jahren 1842 bis 1863 sind in dem Werk "Palmblätter" zusammengetragen. Wir haben hieraus zwei Verse aus einem Gedicht ausgewählt:
Zum neuen Jahr
Zum neuen Jahr die alten Sorgen,
Noch sind wir nicht im Jubeljahr;
Noch wallen wir auf Pilgerwegen
Berg auf ud ab in Sonn' und Regen,
Noch gilt's zu kämpfen immerdar;
Zum neuen Jahr die alten Sorgen,
Noch sind wir nicht im Jubeljahr!
Zum neuen Jahr ein neues Hoffen,
Ein Hoffen auf den Tag des Herrn;
In täglicher Erwartung stehen
Und freudig ihm entgegengehen.
Wir wissens's fest: Er ist nicht fern;
Zum neuen Jahr ein neues Hoffen,
ein Hoffen auf den Tag des Herrn.
Bleiben wir in der Glaubensspur. Stammapostel Schneider schrieb in seiner Neujahrsansprache für 2021:
"Viele Stellen in der Heiligen Schrift legen diese zukünftige Dimension christlichen Glaubens dar. Der Schreiber des Hebräerbriefes sagt: „Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens“ (Hebräer 12,1b.2a). Manche Kämpfe müssen geführt werden, will man am Ende siegreich sein. Wie ein Athlet soll der Gläubige große Mühe und Eifer an den Tag legen, niemals nachlassen und bis zum Ziel die Regeln beachten. Doch wir kämpfen unsere Kämpfe nicht allein: Jesus Christus steht uns bei!"
Christus ist und bleibt unsere Zukunft!
In diesem Sinne wünschen wir allen Singles, deren Familienangehörigen und Freunden, einen besinnlichen Jahreswechsel.
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