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Bischof Kreutz: Jesus ist unsere offene Türe

 

(25. April 2021) Bad Bergzabern. An diesem Sonntag feierte Bischof Friedbert Kreutz (Kaiserslautern) den geplanten Gottesdienst für die Singles der Gebietskirche Kirche Westdeutschland.

Bischof Kreutz erfüllte den vielfachen Wunsch nach einem exklusiven Gottesdienst für die Gruppe der Singles in der Gebietskirche Westdeutschland. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen konnte leider kein Präsenzgottesdienst stattfinden. Umso mehr freuten sich die Verantwortlichen der Singles-Gruppe, dass die Gemeinde Bad Bergzabern sich für als Übertragungsgemeinde für die Live-Übertragung des Gottesdienstes kurzfristig bereitgefunden hatte.

Über 800 Zuschauer und Zuhörer verfolgten den Gottesdienst per YouTube-Übertragung oder per Telefon. Der Bischof übermittelte zunächst die herzlichen Grüße unseres Bezirksapostels Rainer Storck und von Apostel Gert Opdenplatz, zuständiger Apostel für den Kirchenbezirk Rheinpfalz und die Gemeinde Bad Bergzabern.

 

Christlicher Akzent

Bischof Kreutz eröffnete seine Predigt mit einer Lagebeschreibung der örtlichen Gemeinde. Er sprach davon, dass seine Sprache eine pfälzische Färbung habe (=Akzent). In der Südpfalz habe die Sprache auch einen eigenen Akzent. Petrus hatte wohl auch einen Akzent in seiner Sprache, denn seine Umgebung stellte fest: „…denn deine Sprache verrät dich (vgl. Mt. 26, 73).

Wenn man dies nun auf die geistliche Ebene erhebe, sollten wir einen christlichen Akzent in unserer Sprache führen. Dies beträfe den Umgang mit unserem Nächsten, das sogenannte Wording. Christliche Akzente sind z.B.: Gottesliebe, Jesuliebe, geschwisterliche Liebe, Nächstenliebe. Wenn uns dieser Akzent im Alltag begleitet, wird unser Christsein wahrgenommen. Der Bischof empfahl, diesem christlichen Akzent noch mehr Raum zu geben.

 

Jesus die offene Tür

Die weitere Predigt Bischof Kreutz stand ganz im Zeichen des Bibelwortes aus Offenbarung 3, 8: „Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, die niemand zuschließen kann; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet.“ Dieses Bibelwort steht im Kontext des sechsten Sendschreibens an die Gemeinde Philadelphia.

Hierzu führte er aus, dass Jesus Christus immer einlade. Wie begegneten wir dieser Einladung – mit Dank und Vorfreude? Diese Türe könne keiner zuschließen. Sie steht immer und für alle offen. Jesus nimmt sich Zeit für uns. Wir sind als Christen immer nur ein Gebet von Jesus Christus entfernt. Jesus Christus ist auch unsere Chance. Er hat uns die Verheißung gegeben, wiederzukommen und uns zu sich zu nehmen.

Er verknüpfte diese Gedanken mit dem 3. Vers aus dem Gesangbuchlied 185 (NGB):

„Er sieht uns all, wir sehn ihn nicht, doch wenn die Herzen brennen
und wir vor seinem Angesicht sein'n heil'gen Namen nennen,

dann wissen wir und glauben fest: Er kommt ja bald, und fröhlich lässt
er uns sein Antlitz schauen.“

 

Wir könnten auch die offene Türe in der Sündenvergebung erleben: Gott macht uns gerecht! (vgl. Römer 8,33).

 

Jesus ist unser Trost

Im Bibelwort ist zu lesen: „Ich kenne deine Werke…“ Gott kennt unsere Werke, auch solche, die nicht so gut waren. Trotzdem öffnet er uns die Türe, nicht um unsere Werke wegen sondern aufgrund seiner unendlichen Gnade zu dem Menschen. Gott hat uns eine kleine Kraft geschenkt. Manchmal reiche diese kleine Kraft sogar nicht mehr zum Beten aus, sondern nur noch ein mühevolles Seufzen: „Herr hilf!“ (vgl. Römer 8,26).

Jesus Christus ist der Immanuel, das heißt übersetzt: Gott mit uns! Jesus Christus ist mit und bei uns. Er hilft uns, Schwierigkeiten und Glaubensprüfungen gemeinsam zu meistern. Gottes Hilfe ist der größte Trost in unserem Leben.

 

Nach seiner Predigt bat der Bischof den Vorsteher der Gemeinde Bad Bergzabern, Gemeindeevangelist Timo Hauß, um einen Predigtbeitrag. Er vertiefte in seinem Beitrag den Gedanken: Gott kennt unsere Werke und unsere Schwächen.

 

Wir feiern wieder Heiliges Abendmahl

Für die Vorbereitung auf die Sündenvergebung und das Heilige Abendmahl rief Bischof Kreutz den Bezirksvorsteher des Kirchenbezirkes Rheinpfalz, Bezirksältester Stefan Weber an den Altar. Er erinnerte an die Begebenheit der Emmausjünger mit dem auferstandenen Jesus. Sie erkannten ihn zunächst nicht. Als er aber das Brot mit ihnen brach, heißt es in Lukas 24,31: „Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn.“ Das könnten wir als Christen auch erleben.

Entsprechend dem Wunsch unseres Bezirksapostels für die Videogottesdienste in unserer Gebietskirche Westdeutschland wurde in der kleinen Gemeinde vor Ort Heiliges Abendmahl gefeiert. Der Gottesdienst wurde abschließend mit Gebet und Segen beendet.

 

Danke

Bischof Kreutz dankte dem Spielerkreis und Instrumentalistin für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes und den Technikern, die für eine störungsfreie Live-Übertragung gesorgt haben. Der guten Tradition folgend hatte der Bischof im Vorfeld nachgefragt, ob der Spielerkreis den „Nationalhymne“ der Singles, „Mögen sich die Wege…“, (besser bekannt unter dem irischen Reisesegen), intonieren könnten. So herrschte allgemein große Freude, als der Spielerkreis dieses Lied anstimmte. Auch wenn wir vor Ort nicht den Brauch, sich im Kreis zusammen zu stellen und sich an die Hand zu nehmen, nicht ausüben konnten, können wir sicher sein, dass sich auch virtuell die Herzen miteinander verbunden haben. Gott kennt uns, wir kennen uns auch, und manche Träne wird dabei geflossen sein…

Zum guten Schluss dankte Bischof Kreutz dem Gemeindevorsteher, der als guter Gastgeber die Durchführung des Videogottesdienstes in Bad Bergzabern ermöglicht hatte.

Dank gilt auch unserem Bischof, der uns feinfühlig und trostvoll Gottes Wort nahegebracht hat.

 

Ausblick

Bischof Kreutz nahm zum Abschluss die Gelegenheit wahr, an den bevorstehenden Gottesdienst mit unserem Bezirksapostel am 19. September in Hanau in den Fokus zu stellen. Er freue sich mit allen Singles auf diesen Gottesdienst und hoffe, dass wir uns dann vielleicht auch wieder - zumindest in einem kleineren Kreis - wieder präsent versammeln könne. Es bliebe aber abzuwarten, wie die Entwicklung der allgemeinen Pandemie-Situation Erleichterungen der Kontaktbeschränkungen zulasse.

 

Anmerkung der Redaktion:

Da kein Fotograf vor Ort sein konnte, haben wir einige Fotos aus dem Video generiert. Wir bitten um Verständnis, dass die Qualität dieser veröffentlichten Bilder dadurch nicht unserem üblichen Anspruch entsprechen.

 

26. April 2021

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