(10. März 2019) Herne. Die Alleinlebenden der Kirchenbezirke Herne und Bochum sowie benachbarter Bezirke trafen sich an diesem Sonntag zum Gottesdienst und anschließendem Gesprächskreis in der Gemeinde Herne.
Die beiden Bezirksvorsteher Horst Knauf (Bezirk Herne) und Torsten Zisowski (Bezirk Bochum) hatten die alleinlebenden Gemeindemitglieder ihrer und benachbarter Kirchenbezirke zum Gottesdienst mit der dortigen Gemeinde nach Herne eingeladen. 40 Singles waren der Einladung gefolgt, einige davon unterstützen auch den Gemeindechor. Die angereisten Alleinlebenden wurden bereits vor dem Gottesdienst von den Bezirksbeauftragten mit einer Tasse Kaffee und frischem Stuten empfangen.
Gott schafft Neues
Dem Gottesdienst lag ein Bibelwort aus Römer 6, 3.4 zugrunde: "Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf dass, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in einem neuen Leben wandeln."
Bezirksältester Knauf begrüßte zunächst besonders herzlich die Alleinlebenden und betonte seine Wertschätzung gegenüber dieser Gruppe. In seiner Predigt führte er aus, dass es sich bei dem vorgelesenen Bibeltext - auf den ersten Blick betrachtet - um ein Bibelwort von Apostel Paulus mit tiefgründigem theologischen Hintergrund handele. Er brachte es vereinfacht auf den Punkt, dass Gott selbst durch die Taufe neues Leben bewirkt, in dem der Mensch schon heute wandeln sollte.
Verabschiedung Peter Vogtmann
Nach dem Gottesdienst wurde Diakon Peter Vogtmann (Gemeinde Herne) verabschiedet. Er ist vor einigen Monaten nach Duisburg verzogen. Bezirksältester Knauf dankte ihm ganz herzlich für seine Mitarbeit in der Gemeinde Herne und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft. Seine Bezirksbeauftragung (Betreuung der Alleinlebenden) für die Bezirke Herne und Bochum wird er bis auf Weiteres fortführen.
Gesprächskreis unter dem Motto: Jesus in der Mitte
Im Anschluss fand der Gesprächskreis mit den beiden Bezirksältesten Knauf und Zisowski statt. Beide betonten die Wichtigkeit der Gemeinschaft in Jesus Christus. In dieser Gemeinschaft könnten wir auch den Reichtum erleben, den Jesus Christus dem Menschen anböte. Deshalb gelte es, die richtigen Prioritäten zu setzen. Bezirksältester Zisowski berichtete aus seinem Erleben von verlockenden Angeboten, die uns so stark beanspruchen, dass wir nicht mehr genug Zeit für unser Glaubensleben fänden. Eine große Mehrheit der Anwesenden stimmte darin überein, dass der gedankliche Austausch nach dem Gottesdienst fehle, wenn man alleine sei.
Die Begegnung mit den Bezirksleitern wirkte glaubensstärkend und aufbauend. Mut und Vertrauen führten uns durch alle Lebenslagen.
Nach dem Gesprächskreis wurde das reichhaltige Buffet eröffnet; es gab auch wieder die allseits geschätzte orignale Bochumer Currywurst. Hier und da bildeten sich ungezwungen kleinere Gesprächskreise, in denen Persönliches und Pläne für künftige Aktivitäten ausgetauscht wurden.
Am frühen Nachmittag löste sich das Zusammensein auf und man verabschiedete sich mit dem Wunsch auf ein Wiedersehen am 7. April (Gottesdienst mit Bischof Johanning) in Herten.
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