Am 22. August 2010 fand ein Event der Alleinlebenden des Bezirkes Hagen statt: Besuch der Landesgartenschau Hemer.
Um möglichst vielen Alleinlebenden dieses Treffen ermöglichen zu können, traf man sich erst um 16.45 Uhr am Eingang Ostenschlahstraße, weil man dann in den Genuss von erheblich vergünstigten Eintrittspreisen kommt.
33 Personen waren der Einladung gefolgt und genossen nach der Begrüßung bei herrlichem Sommerwetter die Blumen- und Farbenpracht der über 300.000 Quadratmeter großen Anlage. Nachdem ein Zeit- und Treffpunkt vereinbart wurde, erkundeten die Besucher in kleineren und größeren Gruppen den Garten.
Das Erste, was einem beim Eintritt in das Gelände gefangen nimmt, ist die Himmelstreppe. Mit 343 Stufen überwindet man in dem felsigen Gelände einen Höhenunterschied von 60 Metern und endet am Jübergturm, einer Aussichtsplattform. Vom Turm mit seinen 100 Stufen hat man einen 360-Grad-Panoramablick über das beschauliche Hemer und dem bewaldeten Jüberg.
Vorbei an Themengärten, Mustergräbern und der rund 2.000 Quadratmeter großen Skateanlage mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden - bis zu sechs Meter Höhen-Unterschied mit Treppen, Ebenen und Zuschauerplätzen, dem Garten der Bewegung mit vielen Sport, bzw. Gymnastikgeräten - gelangte auch die jüngste Teilnehmerin im Alter von vier Monaten im Kinderwagen auf dem "Zick-Zack-Weg" zum Turm. Ebenso der geliehene Bollerwagen, der die schwersten Rucksäcke und Trinkflaschen transportierte. Mit Begeisterung wechselten sich die Kinder beim Ziehen des Wagens ab.
Landwirtschaftliche Organisationen aus der Region stellten ihre Produkte auf der Hochebene hinter dem Jübergturm vor. Die Kinder hatten Riesenspaß beim Melkwettbewerb, bei dem Siegerurkunden für den höchsten Ertrag errungen werden konnten. Auch die Imkerei wurde vorgestellt.
Im „Park der Sinne“ konnten die Alleinlebenden und die Kinder einen Irrgarten begehen, sich in Hängematten ausruhen, eine überdimensionale Streichholzschachtel betrachten und anschließend das Felsenmeer besuchen. Die bizarre Felslandschaft des Felsenmeeres ist von einem sehr alten Buchenwald geprägt. Viele seltene Tier- und Pflanzenarten besiedeln den Wald, das Totholz und die kühlen und feuchten Felsspalten.
Der Barfußweg hatte seinen besonderen Reiz für die Kinder. Über verschiedene Hölzer, mit- und ohne Rinde, feuchtem Sand, aber auch unterschiedlichen große Steine, Kiesel konnte man den Untergrund mit den Füßen erspüren.
Um 19 Uhr trafen sich alle Teilnehmer des Events am Sportplatz zum Picknick. Spontan wurden einige Tische zusammengestellt, um die mitgebrachten Speisen wie Miniwürstchen, Tomaten, Muffins, Waffeln, Blätterteigteilchen und diverse Getränke auszubreiten. Nachdem sich die Alleinlebenden gestärkt hatten, machten sie sich nach und nach auf den Weg zum Ausgang.
Hier erwartete eine Mutter noch eine besondere Überraschung. Ihre zwei Söhne hatten sich auf dem Wasserspielplatz "Himmelsspiegel", einem 845 Quadratmeter großen Wasserspiel, von Kopf bis zu den Zehen in "Wasserratten" verwandelt. Klatschnass, aber fröhlich tobten sie zwischen den Fontänen und Nebeldüsen umher. Bei immer noch warmen Temperaturen konnten alle darüber lachen.
Es stand fest, dass man einen herrlichen Sommertag für den Besuch der Landesgartenschau erwischt hatte und alle waren mit dem Erleben des Events zufrieden.
Weitere Informationen zur Landesgartenschau unter: www.landesgartenschau-hemer.de
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